Agility, ursprünglich aus England stammend, ist ein Hundesport, bei dem ähnlich wie beim Springreiten der Hund einen unbekannten Parcours, bestehend aus verschiedenen Sprüngen sowie Kontaktzonengeräten, Tunnel, Tisch und Slalom (usw.) in einer vorgegebenen Zeit und Richtung zu absolvieren hat.
Der Hundeführer darf seinem Hund, der ohne Leine und Halsband läuft, mit Körpersprache und Hörzeichen helfen, er darf jedoch weder Geräte noch den Hund berühren. Macht der Hund Fehler, wie z.B. Stangenabwürfe oder Verweigerungen, so erhält er Strafpunkte ebenso wie für die Überschreitung der vorgegebenen Sollzeit. Agility erfordert Konzentration, Schnelligkeit, aber auch Kontrolle. Es ist ein schneller Sport, der bedingungslos auf einem sehr guten Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Hundeführer aufbaut.
Beide, Hund sowie Hundeführer müssen sich im Laufe der Zeit zu einem eingespielten Team entwickeln. Nur so kann man sich bei Turnieren im Parcours irgendwann blind verstehen und daraus resultierend, sehr gute Ergebnisse bzw. fehlerfreie Läufe erzielen. Die Hunde müssen für einen Turnierstart mindestens 18 Monate alt sein und eine Begleithundeprüfung abgelegt haben. Gestartet wird in 3 Leistungsklassen, die Klasse A1 ist die Niedrigste.
Für den Start in der nächst höheren Klasse muss man sich durch fehlerfreie Läufe qualifizieren. In der höchsten Klasse A3 finden jährlich Europameisterschaften und Weltmeisterschaften statt für deren Teilnahme man sich ebenfalls qualifizieren muss, auch hier sind Australian Kelpies zu finden.
Die Sprunghöhe ist der Größe des Hundes angepasst und so ergeben sich 3 Größenklassen.
Small: kleiner als 35 cm Widerristhöhe
Medium: ab 35 cm und kleiner als 43 cm Widerristhöhe
Large: über 43 cm Widerristhöhe
Viele Hundeführer von Australian Klepie berichten, dass sie länger brauchen um mit ihrem AK beim Agility als Team zu funktionieren! Hat man diesen Punkt erst mal erreicht ist sicherlich alles
möglich.